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Oktober-Parteitag Rückblick

29. Oktober 2025 – Die Mitte Obwalden nominiert ihre beiden Regierungsräte für eine weitere Amtszeit und fasst die Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 30. November 2025

Am gut besuchten Oktober-Parteitag im Landgasthof Schlüssel in Alpnach durfte das Co-Präsidium Dominik Imfeld und Peter Krummenacher zahlreiche Mitglieder und Gäste der Mitte Obwalden begrüssen.

Bilanz und Rückblick der Regierungsräte

Zu Beginn des Abends blickten Regierungsrätin Cornelia Kaufmann-Hurschler und Regierungsrat Christoph Amstad im Gespräch mit Co-Präsident Peter Krummenacher auf die vergangenen vier Jahre Regierungsarbeit zurück.

Cornelia Kaufmann-Hurschler hob die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden der Verwaltung als grossen positiven Faktor hervor. Gemeinsam sei es gelungen, anspruchsvolle Projekte zielorientiert umzusetzen und die Verwaltung weiterzuentwickeln. Als herausfordernd bezeichnete sie die Budgetdebatte im Dezember 2024.

Christoph Amstad blickte auf ein intensives und prägendes Landammannjahr 2022/23 zurück. Besonders die Arbeit im Sonderstab Asyl im Zusammenhang mit der Aufnahme und Integration von Ukraine-Flüchtlingen habe ihn gefordert, aber auch bereichert – Obwalden habe hier eine der höchsten Arbeitsquoten der Schweiz erreicht. Er bezeichnete insbesondere die Diskussionen über die Personalressourcen der Polizei im Vorfeld der Budgetdebatte sowie die Gespräche rund um die Spitex, bei denen der Kanton zwischen den Gemeinden und der Spitex vermittelte, als besonders anspruchsvoll.

Die Parteiversammlung würdigte die Arbeit der beiden Regierungsräte und nominiert sie einstimmig für eine weitere Amtszeit. Mit der erneuten Nomination der beiden Regierungsräte Cornelia Kaufmann-Hurschler und Christoph Amstad bekräftigt Die Mitte Obwalden ihren Anspruch, weiterhin Verantwortung für eine verlässliche, ausgewogene und zukunftsorientierte Politik im Kanton Obwalden zu übernehmen.

Parolenfassung zu den Abstimmungsvorlagen

Im Anschluss an die Nominationen befasste sich die Versammlung mit den anstehenden Abstimmungsvorlagen. Die Mitte Obwalden unterstützte dabei das Spitalgesetz, das die Verbundlösung zwischen dem Kantonsspital Obwalden und der LUKS Gruppe regelt und den Spitalstandort Sarnen langfristig sichern soll. Ebenfalls Zustimmung fand das revidierte Bildungsgesetz, dieses ist breit abgestützt und wird von den Gemeinden mitgetragen. Auch bei der Vorlage zum Krankenversicherungsgesetz (Prämienverbilligung) sagten die Mitglieder Ja, da diese gezielt Familien mit tieferen Einkommen entlastet, ohne die Kantonsfinanzen zu überlasten.

Auf eidgenössischer Ebene fasste die Partei hingegen zwei Nein-Parolen: Sowohl die Service-citoyen-Initiative, welche einen allgemeinen Bürgerdienst einführen will, als auch die Initiative für eine Zukunft, die staatliche Eingriffe in die Wirtschaft stark ausweiten würde, überzeugten die Mitglieder nicht.

Mit diesen Parolen setzt Die Mitte Obwalden ein deutliches Zeichen für pragmatische, verantwortungsvolle und lösungsorientierte Politik im Dienst der Obwaldner Bevölkerung und des Kantons Obwalden.