Erfolgreiches Jahr mit neuer Führung und neuem Namen
5. Mai 2025 – Auf ein erfreuliches erstes Parteijahr blickten die beiden neuen Co-Präsidenten Peter Krummenacher und Dominik Imfeld am Parteitag zurück. Der Ausblick galt den kommenden Kantons- und Regierungsratswahlen sowie den Kantonsfinanzen.
Im gut gefüllten Saal des Landgasthof Schlüssel in Alpnach trafen sich die Mitglieder der Mitte Obwalden am Donnerstag, 1. Mai 2025 zum Parteitag. Mit ihrem ersten Jahr als Co-Präsidenten zeigten sich Imfeld und Krummenacher sehr zufrieden. «Unsere enge Zusammenarbeit funktionierte von Anfang an bestens.» urteilten die beiden Co-Präsidenten einhellig.
Beständige Fraktion
Nach dem Namenswechsel im vergangenen Jahr wurde der neue Name «Die Mitte Obwalden» nun offiziell in den Statuten verankert. Fraktionspräsident Marcel Jöri fasste in wenigen Worten das Jahr der Fraktion zusammen: «Erfreulicherweise konnte die Mitte-Fraktion bis auf eine Person geschlossen in das neue Ratsjahr starten. Das erleichterte die zielführende Zusammenarbeit.»
Fabio Amstad und Franziska Weissen neu in der Geschäftsleitung
Nach den Rücktritten von Raphael Disler und Hugo Berlinger wurden in der Geschäftsleitung zwei Positionen frei. Neu gewählt wurden Franziska Weissen und Fabio Amstad. Lilian Gasser und Bruno von Rotz wurden für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Weiter wählte die Partei ihre Delegierten und Ersatzdelegierten für die Mitte Schweiz und bestätigte die Rechnungsrevisoren. Die austretenden Geschäftsleitungs- und Vorstandsmitglieder sowie die Delegierten und alle neu gewählten wurden mit einem gebührend verdankt.
Kantonsfinanzen und Wahlen im Fokus
Nach dem offiziellen Teil der Versammlung diskutierte die Partei intensiv die von Peter Krummenacher vorgestellte Positionierung der Mitte zu den Kantonsfinanzen.
Dominik Imfeld informierte im Anschluss über die Strategie für die Wahlen 2026. Dabei will die Partei mit dem Slogan «Obwalden aus der Mitte heraus gestalten. Für Familien, Wirtschaft und Umwelt.» an ihren Erfolg aus den Wahlen 2022 anknüpfen. Die Mitte stärken und den Frauenanteil erhöhen ist für die Partei zentral. Imfeld schloss seinen Ausblick mit dem Appell: Wer tragfähige Lösungen für Obwalden will, wählt die Mitte.