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«Die Mitte Obwalden» – neues Präsidium und neuer Name

3. Mai 2024 – Die CVP Obwalden – Die Mitte wählte am Parteitag in Sarnen mit Dominik Imfeld und Peter Krummenacher ein neues Co-Präsidium. Dieses ersetzt Bruno von Rotz, der nach 13 sehr erfolgreichen Präsidialjahren die Leitung abgibt. Neu nennt sich die Partei «Die Mitte Obwalden».

Am Donnerstag, 2. Mai 2024 trafen sich die Mitglieder der CVP Obwalden – Die Mitte zum Maiparteitag. Der Präsident Bruno von Rotz blickte im Jahresbericht auf äusserst erfolgreiche Gemeinderats- und Richterwahlen zurück. Sämtliche 17 Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten wurden gewählt. «17 angesagt, 17 gemacht, Differenz null» freute sich von Rotz in Anlehnung an den Differenzler-Jass. Und er ergänzte: «Die Mitte Obwalden stellt mit Abstand am meisten Behördenmitglieder, mehr Frauen als alle anderen Parteien und vier von sieben Gemeindepräsidien inklusive den Talammann in Engelberg.»

Von Rotz übergibt an Imfeld und Krummenacher

Ein erfolgreiches Wahljahr zum Abschluss einer erfolgreiche Ära: Bruno von Rotz trat nach 13 Jahren als Präsident der Kantonalpartei zurück. Als Nachfolger wählte die Versammlung mit Dominik Imfeld und Peter Krummenacher zwei bestens bekannte Kantonsräte als neue Co-Präsidenten. «Um Bruno von Rotz zu ersetzen, braucht es mindestens zwei» würdigte Peter Krummenacher den scheidenden Präsidenten.

Vizepräsident Raphael Disler dankte von Rotz und würdigte seine Arbeit. «Bruno drängte sich nie in den Mittelpunkt, sondern förderte die Parteimitglieder und gab ihnen Auftrittsmöglichkeiten.». Ständerat Erich Ettlin und Regierungsrat Christoph Amstad schlossen sich dem Dank an und betonten, von Bruno von Rotz stets tatkräftig unterstützt worden zu sein, nicht nur im Wahlkampf, sondern auch im Amt, mit ehrlichen und auch kritischen Rückmeldungen. Lilian Gasser, Co-Präsidentin der Mitte Frauen Unterwalden, würdigte sein Engagement für die Förderung der Frauen in der Politik. Mit herzhaftem Applaus und stehender Ovation verabschiedeten die rund 60 Anwesenden Bruno von Rotz. Als neue Finanzchefin wurde Kathrin Dönni gewählt.

„Die Mitte“ nun auch in Obwalden

Mit grosser Mehrheit stimmten die Parteimitglieder für den Namenswechsel zu «Die Mitte Obwalden». Nach gut drei Jahren mit dem Doppelnamen fällt nun das «C» auch in Obwalden weg. Nebst Uri war Obwalden die einzige Kantonalpartei, welche den Namenswechsel noch nicht vollständig vollzogen hatte.

Pfister lobt Arbeit an der Basis

Am Schluss seines Gastreferats „Die Schweiz von Morgen aus der Mitter heraus gestalten“ dankte Nationalrat Gerhard Pfister, Präsident der Mitte Schweiz, den Anwesenden für ihren Einsatz für die Partei. Der Erfolg beginne bei der Basis, in den Gemeinden und Kantonen. Er habe grössten Respekt vor Menschen, die sich in Gemeinderäten, Kommissionen oder Vereinen einsetzen. Die Schweiz lebe davon, dass sich viele Menschen vor Ort engagieren.

Auch Pfister blickte auf sehr erfolgreiche nationale Wahlen zurück. Die Mitte habe noch nie so viel Zuwachs wie im Moment gehabt. Es zahle sich aus, sich zu öffnen. Man müsse jedoch nicht nur den Namen ändern, sondern auch die Art und Weise wie man politisiere. Die Welt verändere sich schnell und es sei die Aufgabe der Mitte, die Schweiz zusammen zu halten.

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